Experiment des Monats
|
Carbonylverbindungen können durch spezifische Farbreaktionen nachgewiesen werden, beispielsweise durch Kondensation mit 2,4-Dinitrophenylhydrazin.
Geräte und Chemikalien:
2,4-Dinitrophenylhydrazin,
konz. Salzsäure,
Erlenmeyerkolben/Bechergläser, Meßkolben, Pipetten
Durchführung:
16,5 ml konz. Salzsäure (37%) in 50 ml Wasser verdünnen.
0,5 g 2,4-Dinitrophenylhydrazin darin lösen und in einem Meßkolben auf 100 ml mit Wasser auffüllen.
Zu 10 ml dieses DNPH-Reagenz 1 ml Aceton geben. Es bildet sich ein gelboranger Niederschlag.
Ähnliche Reaktion zeigen auch andere kurzkettige Ketone.
Erklärung:
Das aromatische Hydrazin geht mit der Carbonylgruppe eine Kondensationsreaktion ein:
dabei entsteht das wenig lösliche Aceton-2,4-Dinitrophenylhydrazon.
Gefahren:
Salzsäure wirkt stark ätzend, Dinitrophenylhydrazon ist gesundheitsschädlich.
Entsorgung:
Die Lösungen werden zum organischen Abfall (halogenfrei) gegeben.
Literatur & Links:
Organikum
W. Proske: persönliche Mitteilungen
Herrn Dipl.-Ing. Wolfgang Proske – Schulchemiezentrum Zahna – danke ich sehr herzlich für die Unterstützung. |
September 2024: Sauerstoff im Wasser
Diese Seite wurde im Januar 1998 in die Top 5% Chemistry Sites aufgenommen, vergeben von: Stefan Knecht: Die Homepage für Chemiker und Rolf Claessen's Chemie-Index. Im Mai/Juni 1998 wurde ihr der Learning Chemistry Top Site Award verliehen, im Juli 1999 der Bildungs-Award von Bildung Online. |
zur Charité - Universitätsmedizin Berlin
Seite erstellt am: Montag, 28. Oktober 2024, A. Schunk, Charité - Universitätsmedizin Berlin.
Für den Inhalt externer Seiten wird keine Verantwortung übernommen!